Was ist denn bitte schön ein Erdvogel?
„Das gibt’s doch gar nicht!“ - „Von so einem Tier habe ich noch nie gehört!“
Die Kinder diskutieren heftig.
„Manchmal gibt es Dinge, von denen man denkt, sie wären unmöglich“, entgegnet die Lehrerin.
„Träume und Sehnsüchte schlummern oft lange in deinem Herzen und müssen reifen, bis sie eines Tages groß genug sind,
um sich einen Weg ans Licht zu bahnen.“
Genauso verhält es sich beim kleinen Erdvogel, der kindgerecht sensibel von Maike Jansen gespielt wird. Mutter Maulwurf, die Kuh, der Hahn und nicht zu vergessen die freche Fliege, die Stefan Ferencz witzig und stets individuell auf die Bühne bringt, belächeln den Wunsch des kleinen Maulwurfs: „Du willst fliegen können? Das geht doch nicht!“
Das Schauspieler-Duo steht seit 2004 gemeinsam auf der Bühne und organisiert von Arrangements, Requisiten, Akquise über Beleuchtung alles alleine. Mit klaren Gesten und einem kindlichen Spaß am Spiel ziehen die beiden großes sowie kleines Publikum in den Bann. Und sollte das junge Publikum einmal etwas zu laut die Szenen kommentieren oder nachahmen,
nehmen sie's mit einem schlichten „Hoppla!“
Hier wird deutlich, worin sich das Spiel des Duos von vielen anderen Kindertheatern unterscheidet:
Sie wollen nicht erziehen oder ihr Publikum modellieren. Das Gesehene soll nicht nur erfasst und im Kopf als „kapiert“ abhakt werden. Vielmehr ermöglichen sie dem Publikum eine ganzheitliche Begegnung mit Kopf und Herz. Dazu braucht es manchmal etwas Geduld und Zeit.
Zum Beispiel um zu erleben, wie lange Wiederkauen dauert und dass dabei lustige Geräusche zu hören sind.
„Wie hast du das gemacht?“, wird daher Stefan nach der Ausführung von einem Kind beeindruckt gefragt.
„Ich nutze das, was ich habe“.
Ähnlich ermuntert die Eule den kleinen Maulwurf, sich bei der Erfüllung der innigsten Sehnsüchte auf die eigenen Fähigkeiten zu besinnen. „Du hast doch Ohren, die helfen dir beim Fliegen!“
Die Kinder der Grundschule Blumenauer Straße in München haben an diesem Vormittag eines auf alle Fälle gelernt:
Dass man seine innewohnenden Talente und Fähigkeiten erkennen und nutzen muss.
Und: dass Träume in Erfüllung gehen, wenn man nur fest genug dran glaubt.“
Heike Spreter von Kreudenstein, Religionslehrerin an der Schule Blumenauer Straße 11, München
HEPPENHEIM
„Starkenburger Echo“
19.10.2023
Kinder heben mit kleinem Erdvogel ab
Theaterstück im Saalbau-Kino erfreut alle Altersgruppen.
Geschichte eines jungen Maulwurfs hält am Ende auch eine Lektion bereit
Von Astrid Wagner
Sich ein Leben lang durch dunkle, feuchte unterirdische Gänge zu wühlen, das ist nicht jedermanns Sache. Schon gar nicht die des kleinen Maulwurfs. Fliegen möchte er. Und diesen Traum lässt er sich von niemandem ausreden. Wie der hartnäckige Erdbewohner schließlich tatsächlich an sein Ziel gelangt, das erfuhren viele Kinder am Sonntagnachmittag im Heppenheimer Saalbau-Kino. Dort gastierte zum Auftakt der Kindertheaterreihe von Forum Kultur das mobile Theater "Pohyb's und Konsorten" mit der Geschichte "Der kleine Erdvogel" nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Oliver Scherz und Eva Muggenthaler.
Die kleinsten Besucher waren noch keine zwei Jahre alt und trotzdem war es mucksmäuschenstill, als Schauspielerin Maike Jansen Querflöte spielend durch den Saal lief und schließlich die Bühne betrat. Über dem großen Maulwurfshügel fliegt ein Papierflieger lustig durch die Luft, während tief unten in der Erde Mama Maulwurf, dargestellt von Stefan Ferencz, resolut nicht nur die unterirdische Wohnung putzt, sondern auch gleichzeitig versucht, dem Sohn die Flausen auszutreiben. "Mama, ich will fliegen", sagt der kleine Maulwurf bestimmt.
"Aber wir fliegen nicht", erwidert die Mutter und beendet nach längerem Hin und Her die Diskussion mit einem barschen "Basta!".
Schon der Beginn war sinnbildlich für die kommende knappe Stunde: Leise Töne und nachdenkliche Momente wechselten sich ab mit urkomischen Szenen, köstlicher Pantomime, einfach gehaltenen Dialogen und sparsamen, aber treffenden Kostümierungen.
Es ist ein Theaterstück voller Poesie, das die Erwachsenen im Saal mindestens genauso ansprach wie die ganz kleinen Besucher. Der kleine Erdbewohner lässt sich nicht beirren, macht Flugübungen, gräbt sich nach oben an die Sonne, bestaunt und beneidet Schmetterlinge und Vögel. Doch wie er auch mit den Armen wedelt, er hebt nicht ab.
Keines der Tiere, die er trifft, macht ihm Mut: Die wiederkäuende Kuh, zwerchfellerschütternd dargestellt von Ferencz, versteht erst gar nicht wieso der kleine Maulwurf, der sich inzwischen als Erdvogel bezeichnet, fliegen will: "Wieso?" muht sie. "Schau mich an: Vorne fress ich und hinten kommt ein Fladen raus. Das ist ein Wunder. "Wozu brauch ich fliegen?" Ein ganz schön stinkendes Wunder so ein Kuhfladen, wie der Maulwurf feststellt.
Köstlich der Streit zweier Fliegen mit Teesiebaugen um das stinkende Objekt der Begierde.
Doch auch diese beiden lachen den Maulwurf aus, als sie von seinem Traum erfahren.
Und so trifft der kleine Maulwurf ein Tier nach dem anderen: den stolzen Hahn, den großen Storch. Doch erst die weise Eule kann dem langsam resignierenden kleinen Maulwurf helfen. "Warum fliegst du denn nicht mit den Ohren?" fragt sie ihn, lässt ihn die Augen schließen und dem Wind lauschen. Und die Macht der Fantasie macht endlich möglich, was immer unerreichbarer geworden schien: Der kleine Erdvogel spürt den Wind, wie er das Gras streichelt, die Blätter der Bäume rascheln lässt und mit einem Mal hebt er ab in seinen Gedanken, lässt der Vorstellungskraft freien Lauf.
Nichts ist unmöglich, wenn man daran glaubt. "Juhuu!" sagt ein kleiner Junge im Publikum leise, „jetzt hat er es doch geschafft, obwohl alle gesagt haben, das geht nicht." Und genau das ist sie, die Quintessenz dieses so einfühlsam und leicht gespielten Stückes: Träume können wahr werden, wenn man an sie glaubt und bereit ist, auch einmal unkonventionelle Wege zu gehen.
Hey pohyb's,
wir waren heute als Familie im Theater in Hüttisheim. Zugegeben, die ersten 2 Minuten dachten wir, ihr seid irgendwo zwischen komisch, seltsam und nicht ganz dicht.
Aber was wir dann sehen und erleben durften, war nicht zu überbieten. Die "Kuh" war so überragend ... meine Frau hat minutenlang Tränen gelacht. Keine Ahnung, wann ich sie so das letzte Mal gesehen habe.
Unsere Tochter von Anfang bis Ende begeistert.
Der Kuhfladen-Stierkampf, der Storch und als krönender Abschluss der Uhu, bei dem es so viele Nuancen zu entdecken gab ...
DANKE dafür und dass wir diese Form der Kunst entdecken durften :-) und DANKE, dass ihr 2 so nahbar und authentisch seid.
Viele liebe Grüße und alles Gute weiterhin,
Jürgen, Marion und Alea
... Auch wenn das die erdige Maulwurfmutter - in wunderbarem Kontrast hier Stefan Ferencz - einfach abhakt. Ein Maulwurf, der fliegen will? So ein Quatsch. Wir haben Schaufeln. Punktum aus. Aber dieses bezaubernde Maulwurfkind lässt sich nicht irritieren. Von nichts und niemandem. Dann halt ein Erdvogel. Es ist ein Meisterwerk, das Pohyb's und Konsorten da inszeniert haben. Kindertheater zum Abheben. Beschwingt und heiter. So ist auch der kleine Maulwurf unterwegs, fragt sich durch und begegnet Fliegern und Nichtfliegern, die ihm seine Idee – nein! es ist seine Vision - ausreden wollen. Mitreißend, wie Stefan Ferencz das Wesen, das Typische der Tiere erfasst, die er clownesk, bewegt und mimisch vollendet darstellt. Er käut wieder, als würde er das auch im richtigen Leben tun, gibt einen im wahrsten Sinne des Wortes stolzierenden Storch oder verhält sich so eulenhaft, als würde er selbst nächstens durch den Wald schweben. Von dieser Eule kann man getrost einen Rat annehmen – was der kleine Maulwurf auch tut. Und wenn Maike Jansen ihn den Wind hören lässt, hören die Zuschauer ihn auch - und wenn er dann fliegt, weiß jeder, dass dieses Fliegen viel weiterbringt als Flugzeuge!
C. Roeder, Plastisches Theater Hobbit
EPPELHEIM. Der kleine Maulwurf hatte nur ein Ziel: „Ich will fliegen!“ Diesen Satz wiederholte er immer und immer wieder. Seine Mutter schüttelte voller Unverständnis den Kopf und holte ihren Spross mit deutlichen Worten auf den Boden der Tatsachen zurück: „Wir leben unter der Erde – wir können nicht fliegen!“ Doch so leicht ließ sich der kleine Erdbewohner nicht von seiner Idee abbringen. Neidisch blickte er, wenn er die Nase aus seinem Maulwurfshügel streckte, auf Schmetterlinge und Papierflieger, die über seinem Kopf lustig flatternd durch die Luft schwebten.
Da fasste der kleine Maulwurf einen Entschluss: Er wollte unbedingt ein „Erdvogel“ werden. Sogleich begann er mit Flugübungen. Doch das funktionierte noch nicht so recht. Also machte er sich auf den Weg und fragte verschiedene Tiere, wie denn das so ist mit dem Fliegen. Er begegnet Fliegern und Nichtfliegern und bekam schließlich den entscheidenden Tipp, wie das mit dem Fliegen auch bei Maulwürfen klappen könnte.
Ganz entzückend war die Geschichte über Sehnsucht und Fantasie, die das mobile Kindertheater „Pohyb’s und Konsorten“ für Kinder ab vier Jahren in die Stadtbibliothek mitgebracht hatte. Das Stück „Der kleine Erdvogel“ von Oliver Scherz und Eva Muggenthaler handelte von der Macht der Träume und war sowohl eine poetische als auch witzige Geschichte über Sehnsüchte, Wünsche, Ziele und die Kraft der Fantasie.
Die beiden Schauspieler Maike Jansen und Stefan Ferencz wussten im Handumdrehen kleine wie große Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Die beiden sind als Schauspielduo seit 2004 zusammen und ein eingespieltes Team. Mit ihren Stücken sind sie in Deutschland und dem Ausland unterwegs. Ihr Ziel ist es, mit einfachen Mitteln und Schauspielkunst Theater zu machen und mit ihren Geschichten die Fantasie ihres Publikums anzuregen.
Die beiden schlüpfen mit Haut und Haaren in ihre Rollen. Wenn Maike Jansen mit kindlicher Stimme und kieksenden Lauten als Maulwurfskind das Fliegen übt, schmilzt das Publikum dahin. Und wenn Stefan Ferencz, der unter anderem auch die gestrenge Maulwurfsmutter spielt, sich in eine kauende Kuh oder in ein anderes Tier verwandelt, sind die Zuschauer voller Begeisterung und Bewunderung für diese wunderbare Verwandlung und Darbietung.
Schwetzinger Zeitung (sge)
"Kongenial in Form und Zeichensprache ..." (Idstein)
Ein Vogel? Ein Maulwurf? Ein Erdvogel?
Auf alle Fälle ein Maulswurfs-Kind, das ganz eigene Vorstellungen und Träume vom Leben und seiner eigenen Daseinsform und damit Fortbewegungsfähigkeit hat.
Es wird verlacht und nicht ernst genommen von seiner Umwelt, weil es meint fliegen zu wollen und zu können.
Aber es hält fest an dem, was es sich sehnlichst wünscht und versucht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln dies umzusetzen.
Kongenial in Form und Zeichensprache, figürlich und pantomimisch umgesetzt von Maike Jansen und Stefan Ferencz, den Pohyb‘s und konsorten.
Kindertheater vom Feinsten, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen beeindruckt und lange nachwirkt mit seinen Bildern.
C. Barthels, Idstein
GUSTAVSBURG. Kinder zeigten sich begeistert von den jüngsten Aufführungen von „Der kleine Erdvogel“. Dreimal gastierte das Theaterduo „Pohyb's und Konsorten“ damit in den Burglichtspielen. Der Maulwurf schafft das eigentlich Unmögliche ...
Die Schauspieler, Pantomimen und Clowns Stephan Ferencz und Maike Jansen vom mobilen Theater "Pohybs und Konsorten" brachten die von Oliver Scherz und Eva Muggenthaler stammende Geschichte voller Witz und Poesie bei insgesamt drei Vorstellungen nach Gustavsburg. Es geht um einen kleinen Maulwurf (Maike Jansen), der nicht einsehen will, dass er nicht fliegen kann. Gegen den Widerstand von Mama Maulwurf (Stephan Ferencz) und gegen den Rat der vielen anderen Tieren auf der Wiese schafft der kleine Maulwurf schließlich das eigentlich Unmögliche.
Ein großer, nach vorne aufklappbarer Kasten - das ist alles, was Stephan Ferencz und Maike Jansen für eine Aufführung von "Der kleine Erdvogel" brauchen. Den Rest machen Geräusche, Gesten, Blicke, das einfache Spiel auf der Querflöte und das Einbeziehen der Zuschauer aus.
Sie reagieren dabei immer auch auf vorwitzige Bemerkungen aus ihrem jungen Publikum. Doch in der Regel sind die Jungen und Mädchen sowieso schon gebannt von der Darstellung - und wer will Kinder schon zur Ruhe mahnen?
Aber auch die Erwachsenen hatten ihre Freude an den Abenteuern des kleinen Erdvogels. Die Parabel über das Verwirklichen von Träumen und über das, was Fantasie vermag, verleitet immer wieder einmal zum Schmunzeln. Selbstverständlich steckt viel Kindliches in Stephan Ferencz und Maike Jansen, die über die Bühne stolpern, die ihre Gesichter zu Grimassen verziehen und die manchmal einfach auch die Welt nicht verstehen - so wie es Kindern manchmal auch ergeht.
Rüsselsheimer Eche (rke)
„Abrakadabra“, Du kannst jetzt fliegen
Weinheim. Beim Kindertheater der IG Waid wurde „Der kleine Erdvogel“ von pohyb`s und konsorten aufgeführt. Dieses Stück ist noch nicht so bekannt wie Grüffelo, Frederick, Freunde oder Sams, die in den Vorjahren von den beiden Schauspielern, Maike Jansen und Stefan Ferencz, auf die Bühne gebracht worden waren. Aber erneut begeisterten die Beiden Kinder und Eltern.
Die Idee vom kleinen Maulwurf, der unbedingt fliegen lernen will, wurde in Tanz, Pantomime und Wortwitz umgesetzt. Auf seiner Reise zum Fliegen lernen begegnete er der schmatzenden Kuh, dem stolzen Hahn und der weisen Eule, deren typische Charaktereigenschaften mit minimalen Mitteln effektiv dargestellt wurden. Die Kinder feuerten mit Zwischenrufen an. Und als ein kleines Mädchen ihm immer wieder zurief „Abrakadabra, Du kannst fliegen“, da war jedem klar: Der kleine Maulwurf war nun ein Erdvogel und würde es mit seiner Phantasie schaffen über die Wolken zu fliegen.
Rhein Neckar Zeitung
Kindertheater zum Abheben
Maike Jansen und Stefan Ferencz erzählen am Samstag im Kulturhaus mit dem „kleinen Erdvogel“ eine Mut machende Geschichte über Träume, Ziele und die Kraft der eigenen Phantasie.
Kehl: Eigentlich leben Maulwürfe unter der Erde und können gar nicht fliegen. Doch dieser Umstand hält den kleinen Maulwurf, den Maike Jansen und Stefan Ferencz vom mobilen Theater „pohyb`s und konsorten“ am Samstagnachmittag im Kehler Kulturhaus auf der Bühne präsentiere, nicht von seinen Träumen ab. „Ich will fliegen“ sagt er und setzt sich in den Kopf, ein „Erdvogel“ zu werden.
Sein zugewiesener Platz
Maike Jansen und Stefan Ferencz erzählen mit ihrem Theaterstück „Der kleine Erdvogel“ eine wunderbar poetisch und witzig inszenierte Geschichte über einen tierischen Protagonisten, der sich partout nicht damit abfinden will, sich ein Leben lang tief unter der Erde durch seine Gänge zu wühlen.
Die 2013 als Bilderbuch erschienene Geschichte für Kinder an drei Jahren von Oliver Scherz und Eva Muggenthaler handelt vor allem auch von der Kraft der Fanntasie und der Sehnsucht, mit ihr die Fesseln der eigenen Existenz abstreifen zu können. Maike Jansen und Stefan Ferencz bringen die Erzählung mit einfachen Mitteln und einer wunderbar clownesken Geste auf die Bühne.
Die beiden Akteure, die früher zum Ensemble des pantomimischen Maskentheaters „Familie Flöz“ zählten, das von Stefan seinerzeit mitbegründet wurde, überzeugen mit einer beeindruckenden Körpersprache, die immer neue Charaktere entstehen läßt.
Der kleine samtige Kerl, von Maike Jansen mit großartiger Leichtigkeit und Anmut verkörpert, wühlt sich durch bis an die Erdoberfläche und lauscht den Vögeln. Er versucht einen Schmetterling zu fangen und steht staunend vor den Blumen, die von einer großen Kuh einfach abgefressen werden. Sie versteht nicht, warum der kleine Maulwurf fliegen will. Sie kaut ihr Gras und läßt einen Fladen platschen, um den sich zwei Fliegen streiten. Beim Umherstreifen trifft der kleine Maulwurf auch auf einen Hahn, der wild flatternd vom Misthaufen springt und trotz seiner Flügel nicht wirklich in die Wolken abhebt.
Ungeeignete Ausstattung
Der Maulwurf muß letztendlich erkennen, dass seine Schaufeln zum Graben und Wühlen in der Erde geeignet sind, zum Fliegen aber letztendlich nicht taugen. Dafür entdeckt er aber die Kraft der Fantasie, die Bilder im Kopf entstehen und den kleinen Maulwurf im Vertrauen auf die eigenen Träume auch bis in die Wolken empor steigen läßt.
Jansen und Ferencz knüpfen mit ihrer wegen Corona mehrfach verschobenen Aufführung an ihr erstes, bereits einige Jahre zurückliegendes Gastspiel in Kehl an und verzaubern ihre großen und kleinen Zuschauer mit einer intensiver Stunde. Mit diesem amüsanten Spektakel setzen sie auch den Schlußpunkt unter die städtische Familienreihe „Schau mal!“
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